Katzen-Vergesellschaftung mit dem Canna Oil Duo 6+3, ein Erfahrungsbericht von Ellen W.

Sorry, wird eine lange Story, um die Hintergründe zu schildern…

Als uns unsere kleine Amy mit 5 Jahren nach einer Standard-OP unerwartet verlassen hat, war unser BKH-Brüderpaar, 14 Jahre, plötzlich allein. Anfänglich war soweit alles unauffällig, aber plötzlich merkte man, dass es seeehr ruhig war und die kleine, sensible Maus doch fehlte. Sie hatte die beiden Senioren doch immer mal geneckt und zum Spiel animiert. Was auch funktionierte, sie hielt sie jung!

Obwohl zwischen den Dreien scheinbar keine engere Bindung vorhanden war, fingen die beiden Jungs an, irgendwie zu jammern und zu suchen…obwohl sie die Möglichkeit hatten, sich zu verabschieden, aber es war kein Trio mehr und wohl irgendwie „langweilig“…

Als Kittenpaar kamen sie damals zu unserer Neila, also von kleinauf waren sie es als Dreiergespann mit Kätzin gewöhnt…

Kurz und gut, es ist dann Sonnenscheinchen Elli eingezogen. Sie war vom Charakter her die Richtige: Katzengruppe gewöhnt, komplett sozialisiert, fast zwei Jahre alt, freundlich und aufgeschlossen und sehr anhänglich, allerdings unkastriert, da sie ursprünglich als Zuchtkatze gedacht war. Okay, vom Alter vielleicht nicht optimal und eine Kätzin (unkastriert! ), aber die Jungs waren ja eine ähnliche Konstellation gewöhnt…

Beide Jungs sind an sich freundlich, aber einen zugelaufenen Kastraten hatten sie vor geraumer Zeit nicht akzeptiert…

Anfänglich vorsichtiges Angeschnuppere stimmte zuversichtlich…Aber, unser roter Herdenhäuptling, Issy, entpuppte sich als Ober-Macho, der richtig aggressiv unterwegs war…Iron, sein Bruder, war eher zurückhaltend, fast eine Mischung aus ängstlich/genervt…

Hinzu kamen dann die Rolligkeitsattacken der Kleinen…Es tendierte Richtung Alptraum…, denn hinzu kam dann noch die stressbedingte Unsauberkeit von Elli, die Hormone spielten verrückt…

Die Jungs bekamen schon vorher, aus verschiedenen Indikationen, das Canna-Oil Duo 6+4 in der Dosierung 3-0-3. Dieses stellte ich dann in gleicher Dosierung auf das Duo 6+3 mit Tryptophan um und Elli dosierte ich nach Dosierungsanleitung langsam auf 2-0-1, bis zum Kastrationstermin.

Bei den Jungs stellte sich eine Entspannung bereits nach 1 Woche ein, da sie ja CBD schon gewöhnt waren und der neue Tryptophanspiegel recht schnell aufgebaut war. Trotzdem waren sie mit der Situation einer noch potenten, rollenden Katze überfordert, und ich steigerte weiter dann auf 4-0-4.

Es gab dann seitens Issy keinerlei Aggro-Attacken mehr und Iron entspannte sich auch spürbar. Bei Elli spielten die Hormone weiterhin verrückt, aber endlich konnte sie kastriert werden!

Ich wollte sie natürlich in einer rolligkeitsfreien Phase kastrieren, um die Blutungsneigung zu vermeiden.

Sie konnte nach gut überstandener OP direkt in der Dosierung erstmal weiter hochgehen und wir pendelten uns bei 2-0-2 ein. Die Unsauberkeit war dann nach Kastration und Hochdosierung komplett verschwunden!

Aktuell brauche ich das Duo 6+3 auf, schleiche es auch aus und gehe dann wieder auf das Duo 6+4. Auch Elli bekommt dann das 6+4, weil sie links vorne eine Problematik mit dem Bandapparat hat, aber das ist eine andere Geschichte….

man braucht etwas Geduld, es geht nicht von heute auf morgen und man muss natürlich noch an den anderen Stressoren arbeiten.

Elli kam Anfang Januar zu uns, die Kastration war dann endlich Mitte März.

Dann war auch sofort die komplette Entspannung in der Gruppe spürbar!

Die Jungs waren schon früher gechillt, aber die Kastration hat dann die komplette Erlösung gebracht. Zumal sie jetzt ihren kompletten Charme ausspielen kann..

Elli wirkt als Jungbrunnen, denn plötzlich finden es auch die Seniorenjungs spannend Papierknüssel zu jagen…